Ihre Krankenkasse bietet Ihnen einmal im Kalenderjahr eine Früherkennungsuntersuchung an, die Sie im Interesse Ihrer Gesundheit wahrnehmen sollten. Dazu gehören:
Eine Ultraschalluntersuchung der Brust oder des Beckenraumes zählen nicht zur Krebsfrüherkennung und dürfen vom Kassenarzt nur veranlasst werden, wenn dies zur Abklärung von Verdachtsmomenten erforderlich ist.
Wir sind der Meinung, dass die Ultraschalluntersuchung der Brust bzw. des Beckenraumes gegenüber der alleinigen Tastuntersuchung einen eindeutigen Erkenntnisvorteil darstellt. Deshalb bieten wir Ihnen diese Untersuchungen an. Eine Erstattung durch die Krankenkassen ist leider nicht möglich, so dass Sie für die Kosten selbst aufkommen müssen.
Auch bieten wir Ihnen den einfach durchzuführenden immunologischen Stuhltest (Immocare) bereits ab 40 Jahren und zwischen den Darmspiegelungen an, sowie einen Test zur Früherkennung von Blasenkrebs (NMP 22).
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, einen PAP-Test/Abstrich durchführen zu lassen, wenn Sie entweder keinen Gebärmutterhals mehr haben oder wenn Sie ab 35 Jahren zwischen den 3-jährigen kombinierten PAP/HPV-Abstrichen kein Anrecht auf einen PAP-Abstrich haben, diesen aber wünschen.
Wir beraten über alle Arten von Verhütungsmethoden – auf der Grundlage unseres langjährigen Wissens darüber, aber auch den Wünschen der Mädchen und Frauen entsprechend.
Wir wissen um den Zusatznutzen unterschiedlicher Verhütungsmethoden, über die Vor- und Nachteile, die jede Methode mit sich bringt.
Es gibt nicht eine bestimmte Methode, die für alle Mädchen oder Frauen optimal sein kann.
Es müssen immer die ganz individuellen Situationen und eventuell auch Risiken beachtet werden. Daher bedarf es eines ausführlichen Aufklärungsgespräches, um gemeinsam mit Dir / mit Ihnen die passende Methode zu wählen.
Du bist bei uns willkommen zur Klärung all Deiner Fragen und Sorgen.
Oft besteht vor dem ersten Besuch einer frauenärztlichen Praxis viel Unsicherheit. Doch ein Erstbesuch in unserer Praxis kann auch lediglich dazu dienen, uns kennenzulernen und sich einmal umzusehen.
Auch bei einer Beratung zu Fragen Deines Zyklus, zu Menstruationsstörungen oder bei Wunsch nach Verhütung ist nicht immer eine gynäkologische Untersuchung beim ersten Kontakt zwingend erforderlich. Gerne darfst Du eine Freundin oder eine Person Deines Vertrauens mitbringen.
Wenn Du wegen dringendem Pillenwunsch, akuten Beschwerden oder bei Angst, schwanger zu sein, einen zeitnahen Termin benötigst, dann sage das bitte bei der telefonischen Anmeldung der Medizinischen Fachangestellten.
Wir führen Beratungen vor bestehendem Kinderwunsch durch, hierbei ist besonders auch die Impfberatung sehr wichtig.
Tritt nach einiger Zeit nicht die gewünschte Schwangerschaft ein, so beraten wir Sie und führen erste abklärende Ultraschall- und Hormonuntersuchungen durch. Im Einzelfall führen wir unter engmaschiger Kontrolle einfache Stimulationsbehandlungen durch.
Sollte darunter trotzdem eine längere Zeit keine Schwangerschaft eintreten, dann werden wir Sie gerne in einem Kinderwunschzentrum vorstellen und Sie hierzu beraten.
Unter den Wechseljahren (Klimakterium) versteht man einen individuell unterschiedlich langen Lebensabschnitt, der gekennzeichnet ist vom Auftreten erster Veränderungen im zyklischen Geschehen und Empfinden einer Frau – bis diese Veränderungen nicht mehr spürbar sind nach der letzten Blutung, der sogenannten Menopause.
Es ist bekannt, dass ein Drittel aller Frauen diese Zeit der Veränderung ohne jegliche Beeinträchtigung erlebt und ein weiteres Drittel aller Frauen Veränderungen an sich und in ihrem Befinden spürt, diese aber gut tolerieren kann. Das Aussetzen und Ausbleiben der Blutungen ist in diesem Lebensabschnitt ein natürliches Geschehen.
Für ein letztes Drittel aller Frauen gehen die Wechseljahre mit deutlichen Beeinträchtigungen einher. Sollten Sie in dieser Zeit Hilfe benötigen, dann melden Sie sich zur Beratung, auch wenn dies zwischen zwei sonst gewohnten Vorsorgeuntersuchungen notwendig wird. Gründe hierfür können beispielsweise deutliche Blutungsstörungen oder massive Hitzewallungen sein.
Während des Klimakteriums helfen vielen Frauen auch naturheilkundliche Anwendungen, die wir gerne einsetzen und darüber beraten. Sollten diese nicht helfen, dann besprechen wir auch den möglichen Einsatz einer Hormonersatztherapie mit Ihnen, um wirkliches Leiden zu vermeiden.
Diese alte chinesische Heilmethode kann den Heilungsverlauf bei vielen Erkrankungen unterstützen und Beschwerden lindern.
Frau Dr. Köbler hat dafür die Ärztliche Vollausbildung Akupunktur über 350 Stunden bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA) absolviert, sie besitzt die Zusatzbezeichnung Akupunktur der Ärztekammer.
In unserer Praxis werden Akupunkturbehandlungen zu verschiedenen Indikationen durchgeführt.
Allgemeine Gynäkologie
Die Akupunktur ist sehr wirksam bei Menstruationsbeschwerden und eventuell Zyklusstörungen, Migräne und Spannungskopfschmerzen, bei Erschöpfungszuständen, Wechseljahrbeschwerden, Schlafstörungen und allgemeinen muskulären Verspannungen. Bei diesen Indikationen muss die Akupunktur allerdings selbst bezahlt werden.
Schwangerschaft
Ein weiterer Schwerpunkt ist bei uns die Behandlung von Schwangeren. Hier setzen wir die Akupunktur vor allem gegen eine übermäßige Übelkeit zu Beginn der Schwangerschaft, gegen Rückenschmerzen, Sodbrennen, Kopfschmerzen, das Karpaltunnelsyndrom und Ödeme ein. Ebenfalls wird bei uns die geburtsvorbereitende Akupunktur durchgeführt. Es gibt eine Untersuchung von Prof. Dr. Römer der Frauenklinik in Mannheim, die belegt, dass vier Behandlungen den Geburtsverlauf bei einer Erstgebärenden im Schnitt um zwei Stunden verkürzen. Diese Akupunkturen werden ab der 36. Schwangerschaftswoche je 1 x/Woche durchgeführt. Diese Behandlungen werden von allen Ärztinnen durchgeführt, da sie dafür die Grundlagenausbildung besitzen.
Zu unseren Aufgaben zählen vor allem das Erkennen sowie die weitere Diagnostik von auffälligen Veränderungen und letztendlich bösartigen Erkrankungen. Im Falle einer solchen Krankheit spielt nach der Therapie die regelmäßige Nachsorge einen große Rolle. Diese beginnt nach der Ersttherapie und wird entsprechend der onkologischen Leitlinien durchgeführt bei: